Zwei Wochen lang hat das bislang finale Zeichen der Saison die Gespräche der Croppies dominiert und auch unsere Hirnwindungen mit der Frage belastet, was es wohl darstellen könnte. Von Raketentreibstoff bis Drogensubstanz gingen analytische Hinweise von der Forschergemeinde ein. Abgesehen davon, dass sich Vorgenanntes nicht stimmig anfühlte, war es auch chemisch nicht wirklich eindeutig zuzuordnen. Bis unsere Intuition sagte, die seltsamen rechten Winkel im Feldzeichen könnten auch Andeutungen einer 2D-plattgemachten 3D-Ansicht und somit verzerrt sein! Ein 2D-Ausdruck auf Karton zum Ausschneiden und ein räumliches Biegen in 3D brachte den bestätigenden Erfolg: Es ist ein Sechstel des berühmten C60-Moleküls, genannt Buckyball nach seinem praktischen Anwender, dem genialen Architekt Buckminster Fuller (+1983)!
Darum heißt das Kugelmolekül auch Buckyball oder Fulleren. Doch warum zeigen "sie" uns das Molekül? Es scheint sehr wichtig zu sein, sonst hätten sie es etwas kleiner ins Feld gesetzt. Die C60-Kugel (C für Carbon, Kohlenstoff) ist ein wundersames Ding und bis heute noch nicht ganz erforscht, obwohl es dafür schon 1996 den Nobelpreis gab. Das im Original nur nanokleine Ding (Durchmesser 0,7 nm) besteht in seiner Struktur aus 12 regelmäßigen Fünfecken und 20 regelmäßigen Sechsecken, wie die Lederflecken aus denen ursprünglich die Fussbälle geschneidert wurden. Mathematisch ist es ein abgestumpftes Ikosaeder, siehe >>>ARTIKEL HIER<<< (32 Seitenflächen, 90 Kanten und 60 Eckpunkte). Die Fulleren-Hohlkugel ist vielfältig verwendbar und ist ist unter bestimmten Produktionsbedingungen für den Menschen nicht toxisch, kann deshalb gesundheitsfördernd eingenommen werden. Besonders interessant ist, dass C60-Liquids bereits vor Jahren wirksam gegen Viren eingesetzt wurden! In den USA wird C60 in Oliven- oder Kokosöl "gelöst" als Anti-Aging-Hit angeboten.
Wichtige Ergänzung: Die einzige natürliche Quelle für Fullerene auf Erden ist der Schungit. Edelschungit enthält sehr viel mehr Fullerene als normaler Schungit: Sie gehören zu den stärksten Antioxidantien. Schungit-Wasser strukturiert. Schungit ist leitfähig und brennt nicht!
Weiterführende ausführliche Informationen (Artikel dieser Homepage, eigenverantwortlich nutzen):
"Der Schungit - Ein einzigartiger Stein im Kurzportrait",
"Der Schungit als hochwirksamer Wasserfilter",
"Der Schungit als einzigartiger Kohlenstoff-Spender",
"Die Schungit-Fullerene: Die stärksten Antioxidantien der Welt" und
"Wasser und Kohlenstoff: Der Quell und das Element des Lebens".
Jay's künstlerische Hommage an C60 demnächst in unserem Webshop...
PS: Wer selbst basteln will: Im Mathematik-Artikel HIER sind auch Bastelvorlagen. DIESE davon ist besonders elegant: Sie besteht nur aus regelmäßigen Sechsecken. Die Fünfecke erscheinen beim fertigen Körper als Löcher.
Am anschaulichsten erfolgt der Bau eines großen Buckyball-Musters mithilfe des Zometools: ANLEITUNG HIER. Günther hat ihn letzte Nacht damit zusammengesetzt.