Während die Geometrie der Blume des Lebens schon vielfach bekannt ist - jene phänomenale Struktur der kosmischen Ordnung aus 19 sich gleichmäßig mittig überschneidenden Kreisen - ist das darin schlummernde "Ei des Lebens" noch kaum im Bewusstsein. Obwohl es der Schlüssel zum Verständnis des Werdens und der Architektur des Lebens ist.
Dabei ist die Existenz der Blume des Lebens ohne Same, Ei und Frucht des Lebens gar nicht möglich. denn es sind die allerersten Grundlagen der Heiligen Geometrie. Diese Urformen zeigen die fundamentalen Aspekte des Seins in Raum und Zeit. Nicht ohne Grund sind die auf einer Granitsäule des uralten ägyptischen Osiris-Tempels von Abydos hinterlassenen Lebensblumen die ältesten geometrischen Darstellungen der Welt.
Das Blume des Lebens-Muster stellt die Urmatrix des Weltganzen dar, welche uns mit vielen Kornkreisen seit Jahrzehnten ins Bewusstsein gerufen wird. Auch der Eingeweihte Leonardo da Vinci hat sich ausführlich damit beschäftigt, wie seine Skizzen belegen. In der Lebensblume, die ja nur eine 2D-Darstellung sich durchdringender Kugeln ist, ist derart viel Wissen verborgen, dass man sie ein ganzes Leben lang studieren könnte. Angefangen vom Würfel Metatrons, den Platonischen Körpern bis hin zur Großen Pyramide von Gizeh sind alle archaischen Raumstrukturen darin versteckt. Auch die Schöpfungsgeschichte selbst ist abstrakt in stufenweisen Schritten einkodiert.
Es beginnt bereits mit der so genannten Fischblase (Vesica Piscis), welche die erste Zellteilung und den Beginn der Polarität darstellt. Schon darin ist ein verblüffendes Geheimnis versteckt. Wenn wir mit unseren Augen in die Welt schauen - jedes Auge hat ein kreisrundes Sehfeld welches sich mit dem anderen überlappt - sehen wir durch eine unsichtbare Große Pyramide, denn der Böschungswinkel von 52 Grad ergibt sich automatisch. Im Ei und in der Blume des Lebens ist sie vielfach zu finden. Während die Lebensblume das weibliche Lichtgitter des Universums darstellt, ist das Pyramiden-Lichtgitter ihr männliches Gegenstück. Diese beiden endlosen, sich in alle Richtungen und zudem fraktal ausdehnenden Energiefelder durchdringen einander vollkommen.
Auch jedes Vogelei ist ein geometrisches Kunstwerk, das den oben genannten Prinzipien entspricht. Wenn sie also das nächste Ei zu sich nehmen, bedenken sie, dass sie die wundersame Geometrie des Lebens verspeisen! Und wenn sie vegan leben, genießen sie den Bauplan des Großen Geometers einfach mit ihren Augen.