Wieder stechen eine Reihe authentischer Zeichen die plumpen Fälschungen aus, allen voran Ende Juni ein schön ausgeführter Fünfstern (50 m) mit "Mondsicheln" in der südenglischen Grafschaft Dorset, welcher sieben subtile fraktale Verschachtelungen aufweist. Darin liegen genial eingebettet mehrere Pyramidenkonturen, die man sich natürlich alle 5mal versetzt hineindenken muss. Das ganze energetische Gebilde sollte man sich zudem räumlich rotierend vorstellen. Leider weichen bislang die meisten im Internet kursierenden Rekonstruktionen ziemlich von der realen Feldgeometrie ab. Das liegt u.a. daran, dass neuerdings viele Aufnahmen von einfachen Kameras auf ferngesteuerten Drohnen stammen, die dadurch einen sehr verzerrten Blickwinkel bieten und somit stark von der Vogelperspektive abweichen.
Fünf Tage später erschien ein weiterer fünffältig-fraktaler Kornkreis (40 m) mit Zentralstern nahe Wilmington in East Sussex in ebenfalls exakter Kantenführung. Wiederum versteckte 52°-Pyramiden-Schattenrisse, die das vorherige Design sozusagen weiter erläutern. Das Zeichen erinnert an die quadratische fraktale Pyramidenaufsicht vom Vorjahr (bei Stonehenge), es scheinen wohl die selben Absender zu sein. Das Objekt sollte man sich ebenso auch als Nester ineinander beweglicher (höherdimensionaler) Raumkörper vorstellen.
Da fehlte in diesem Stil in der Sammlung noch der fraktal-vernestete Tetraeder (20 m), der auch prompt - wieder fünf Tage später - am 8. Juli bei Charlton in Wiltshire eintraf. Diese Dreieckspyramide hat uns anfänglich ziemlich irritiert, da ein scheinbarer "Fehler" bei einer äußeren Getreidegangbreite ersichtlich war, dies hat sich bald jedoch als spitzfindige geometrische Zusatzinfo entpuppt. Es handelt sich beim Design um eine Kombination aus 2D- und 3D-Infomationen betreffend der Um- und Zwischenkreise der verschachtelten Dreiecke bzw. der Um- und Zwischenkugeln der ineinader sitzenden Tetraeder. Diese beherbergen mittels energetischer Eckpunkte zueinander wiederum pyramidale Strukturen - ein abstraktes Knowhow, das konkret für die kommende Freie-Energie-Technologie wichtig ist.
Dazwischen gab es ein halbes Dutzend menschlich-geometrischer Irrläufer, besonders hervorzuheben ist ein in zwei Nächten in Wiltshire gefertigtes Rundschild (60 m) mit einäugiger Mondsichel, die eine Spirale anblickt. Während der 16-blättrige Rahmen schon für Laien als geometrische Katastrophe zu erkennen war, haben für das Innendesign etwas bessere Fälscher die zweite Nachtschicht übernommen. Doch bei genauerem Hinsehen konnten auch sie der Analyse nicht standhalten: eine im Zentrum wobbelige Spirale, die keine ist, weil sie aus Kreishälften aufgebaut ist. Auch sonst stimmen diverse Feinheiten nicht, wenn man diese Kinderei von oben ansieht. Wir erwähnen dies, weil im Internet in dieses Zeichen extra viel Nonsens hinein interpretiert wird. Auch in Italien hat eine irdisch geformte Formation für Aufsehen gesorgt, allerdings viel Lärm um Nichts, die italienische Fälschergruppe hat kürzlich den vorgefertigten Bauplan veröffentlicht und wir mussten feststellen, dass sie nicht einmal ihren eigenen Entwurf fehlerfrei ins Feld setzen konnten...
Insgesamt zählen wir in dieser Saison weltweit bereits ca. 20 Fälschungen (Werbekreise nicht mitgezählt) und rund 30 ernstzunehmende Kommunikationen aus einer anderen Dimension, davon erschienen bislang 12 in England, bisher in sechs verschiedenen Grafschaften ... ein Novum!
Dann kamen ein halbes Dutzend einfachere Designs, die einem geometrischen Gourmet auch etwas zu bieten haben: In Polen erschien eine "Fischblase" mit Zusätzen, dann in Tschechien eine Art Zen-Kreis mit Hügel und im Zentrum stehender Sonne, in Sussex ein sogleich abgemähtes Keltenkreuz und eine einfache Kreisfläche mit zwei abgelegenen Minikreisen, dann noch zwei Zeichen in Polen, eine weitere Vesica-Variation und zwei "Hanteln". All diese cerealen Designs haben ebenfalls ausgeklügelte Geometrien aufzuweisen, die wir auf unseren Vorträgen und Seminaren näher erläutern. Erst in der Zusammenschau dieser vielen Detailfaktoren formt sich eine ganzheitliche Blaupause des Weltenbaus!
Hier noch ein Kornkreis-Leckerbissen aus dem bekannten holländischen Hotspot um die Stadt Hoeven. Ein zwar nur 20 m durchmessendes Unendlichkeitsymbol der liegenden Acht (erschienen am 8. Juli), mit einer absolut genialen Geometrie, in der fast alles enthalten ist, vom Goldenen Schnitt und der Quadratur des Kreises bis hin zu sechseckigen Fraktalen und natürlich versteckten Großen Pyramiden und der Blume des Lebens. Ein Tausendsassa der Geometrie wie es sich für ein Unendlichkeitsymbol auch gehört.
Die hier gezeigten künstlerischen Adaptionen der genialsten 2014er-Kornkreise sind übrigens wieder als edle Leinenprints erwerbbar.