In der Grafschaft Warwickshire fand man Mitte Juli nahe dem Ort Haselor einen erbaulichen Achstern, eingebettet in eine Mondsichel und diese umringt von einem Planetensystem. Das schön ausgeführte 50m-Weizen-Design bietet eine Menge Feinheiten an. Da ist zB das idealisierte äußere Sonnensystem mit den versteckten Pyramidenstrukturen, auch der kleinere Pluto ausserhalb der Symmetrie spielt dabei mit. Und der so speziell dezentrierte Achtstern legt noch eines drauf: insgesamt sind mindestens ein Dutzend pyramidale Konturen in das Design integriert. Zudem sollte das alles in der nächsten Stufe in 3D innerhalb von fünf verschachtelten Hohlkugeln betrachtet werden.
Bevor wir chronologisch weiter gehen, müssen wir ein Zeichen aus unserem letzten Bericht zurückziehen, welches uns bei genauerer Analyse dann doch enttäuscht hat: Der 40m große britische Weizenkubus (vom 19. 7. bei Merstham/Surrey) zeigt innerhalb von Fenstern einen teils sichtbarem Kreis mit fehlerhaften Tücken. Das Design ist zwar halbwegs gut ausgeführt, aber inhaltlich doch falsch. Das Linienwerk das offensichtlich einen 3D-Würfel mit angedeuteter platonischer Innenkugel darstellen soll, müsste von der Logik her auch innen die Kanten der Winkelrahmenleisten zeigen. Außerdem ist die Kugel, welche genau genommen die sechs Wände berühren sollte, um einiges zu klein geraten.
Wäre die Konstruktion echt, hätte sie irgendwo auch einen Novitätscharakter versteckt. In der Analyse lassen sich durch solche "falschen" Kornkreise doch auch interessante geometrische Fakten finden, wie zB hier eine versteckte Pyramide, die auftaucht, wenn man den "dieses Ding" platonisch richtig stellt.
Ein erfreulich scharfkantig ausgeführtes und innovatives 55m-Design fand man am 21. 7. bei Fairfold in Gloucestershire. In dieser Übermittlung zeigt man uns wieder Fundamentales aus der Schatzkiste der Heiligen Geometrie. Die drei Kreise bzw. Kugeln innerhalb der größeren Kugel zeigen in ihrem Vesica-Verbund wiederum die unabkömmliche Pyramidenenergetik. Hingewiesen werden wir darauf mit der kleinen Mondsichelkreisfläche, die rotierend ihre Geheimnisse preisgibt. Auch die Verquickung zwischen Dreieck/Tetraeder und Pyrawinkel/Pyramide wird hier stark unterstrichen. Wieder eine Flut neuer Aspekte im Puzzlebild der kosmischen Energetik des Weltenbaus.
Am gleichen Tag begann wieder eine Serie irdisch-menschlicher Merkwürdigkeiten, eine riesiges Kornkatzen-Kunstprojekt in Polen, ein Mega-Smiley als Werbelogo in England (ein Elaborat des "Team Satan"), ein seltsames kartoffelartiges Mini-Zeichen in Tschechien und dann ein nicht sehr überzeugender brtischer 45m-Ring beim Cley Hill, wo scheinbar jemand seine Zeichenkraft getestet hat.
Am 25.Juli zeigte sich in der Hauptgrafschaft Wiltshire - "versteckt" auf dem Hackpen Hill - ein ziemlich verrenkt habender Hopi-Kachina-Adler-Tänzer, den wir uns etwas genauer ansehen. Das einzige, das hier überhaupt gerade und zentriert ist, sind die beiden starken Kreisbögen, ansonsten ist hier viel daneben. Mit Absicht könnte man einwenden, dass wir als Überprüfer nach den Vorgaben der Heilligen Geometrie hier fehl am Platz wären. Wenn man aber sieht, dass im inneren Zierring ein Fleckerl vergessen wurde, ganz offensichtlich wegen der durchlaufenden Traktorspur, die 18 Strahlensegmente beliebig breit bzw. schmal sind und die Flügel wie Büroklammern aussehen, darf man an die grafische Unfähigkeit irdischer Kachinas zu denken beginnen, die besser in der Graffittiszene aufgehoben wären oder es wurde nicht mehr beabsichtigt. Mit einem Wort: Keine ernsthafte Aussagekraft und "viel Lärm um Nichts" +++ Günther ging mit der großen Gruppe heinein: es war das einzige, neuere Zeichen, wo Eintritt gegen Spende erlaubt war: viele gebrochene Halme und unrunde Bögen waren klar zu erkennen. Schade!
Da hat sich eine Gruppe am 26. Juli. in der Grafschaft Dorset ziemliche Mühe gegeben, ein 75m-Kreisemblem zu produzieren, samt einem kuriosen Sonnensystem und einer holprig hinein gesetzten Morsecode-Botschaft im Außenring, die uns entschlüsselt samt Notrufnummer angeblich sagt: MEET E.T. Nun, die Wesen, die diese plumpe Kornbotschaft ausgebrütet haben, wollen wir lieber nicht treffen. Noch eines drauf gab ein in Brasilien gefundenes Design mit einer Art krudem Sputnik, der eine Spirale anglotzt.
Noch extremer ging es in Bayern zu: Eine hirnrissige ZDF-TV-Crew hat die besonders friedlichen Raistinger Felder "entehrt", indem sie darin gerade einen SOKO 5113-TV-Krimi mit dem Titel "Mord im Kornkreis" inszenierten und dafür "von einem Professor der Uni München" extra einen Kornkreis anlegen lassen haben. Na toll!
Zum Monatsschluss gab es wieder ein erfreuliches Zeichen, ein wunderbar gestyltes 50m-Design, wieder nahe Merstham in der Grafschaft Surrey südlich von London. Eine fraktale Blüte entfaltet sich achtblättrig aus dem Zentrum, umringt von zwei Ringen in Keltenart, also eine Art Rosenkeltenkreuz. Ein Zeichen, das zentriert und einen die Mitte finden läßt: das ist es ja, worum es eigentlich geht. Konzipiert ist das Mandala, wie man im Gerüstbau sieht, aus einer Flut von 52° Pyramiden. - Es erschien am 29. 7. an Günther's Geburtstag, als er mit der großen Gruppe unterwegs war. Resonanz oder Synchronizität?: Als "Wunschzeichen" zeichnete er am Tag zuvor ein vierblättriges Blumenmuster auf ...
Und wenn wir diese dynamische Blume räumlich sehen, wird sie zu einer blühenden Quelle, aus der Alles ins Sein tritt, um dem Alles-Das-Ist in der ewigen Gegenwart zu huldigen. Ein wahrlich schöner Juli-Abschluss. Fortsetzung folgt.