Wie erst verspätet im Westen bekannt wurde, ist bereits am 23. Juni ein etwa 50m großes zweites russisches Design bei Sokolovskoe in der Region Krasnodar erschienen. Das Piktogramm ist zwar stellenweise etwas ungenau, bietet aber ingesamt eine interessante geometrische Struktur, die pyramidal untermalt ist. Am 100m entfernten Ende des Feldes findet sich noch ein einfacher Zusatzkreis in der Größe der vier Seitenkreise der Formation.
35 m klein erschien am 1. 7. nahe Danebury in der Grafschaft Hampshire ein raffiniertes leicht 3-dimensional wirkendes Zeichen mit 4er-Geometrie im Vordergrund, jedoch aus 30 Grad-Dreiecken bestehend, sodass dadurch versteckt ein 12-zackiger Stern enthalten ist.
Zum Monatsende meldete sich Polen mit einem einfachen, aber robusten rund 60m-Zeichen. Was auf den ersten Blick wie ein plumpes Yin-Yang aussieht, entpuppt sich nach Entzerrung und Studium als eine zum Satellitkreis seltsam um 20 Grad verdrehte Struktur, die uns etwas Spezielles sagen will, was nur geometrisch benannt werden kann.
Bei Saulx-Marchais in der Nähe von Beynes (20km westlich vom Paris) wurde am 29. Juni ein knapp 60 m langes Weizenzeichen gefunden, das wie jetzt bekannt wurde, von einem Geometrielehrer inszeniert wurde. Es soll unser Sonnensystem darstellen.
Am 26. Juni entdeckte das Medium Robert van den Broeke weiter hinten im gleichen Feld (in Nord-Brabant), in dem schon ein Monat zuvor in noch grüner Gerste ein Hantelzeichen gefunden wurde, einen 30m-Kreis mit sechs angedeuteten Strahlen in Form von jeweils drei Minikreisen. Da es bislang nur Bodenaufnahmen gibt, konnte daraus keine ansehnliche Aufsicht erstellt werden, aber dennoch die Struktur ermittelt werden. Die Strahlenwinkel von 30, 60 und 90 Grad erinnern stark an Nikola Teslas Aussage: "Wer um die Großartigkeit der 3, 6 und 9 weiß, hat einen Schlüssel zum Universum!"
Am 21. Juni zeigte sich bei Sparticles Wood (Grafschaft Surrey, südlich von London) in reifer Gerste das überraschende Bildnis einer auf einem Kreis sitzenden Riesenameise. Dass es eindeutig eine abstrahierte Ameise ist, zeigt sich an den zwei Fühlern, den sechs Beinchen und dem segmentierten Körper. Erstaunlicherweise ist das Gesamtzeichen exakt in einen Goldenen Schnitt und darin vernestete Quadrate eingebettet. Die Bedeutung der visuellen Botschaft kann auf vielerlei Ebenen gesehen werden.
Am 19. Juni, also zwei Tage vor der Sonnenwende, zeigte sich in der Region Krasnodar (bei Fastovetskaya) ein relativ einfaches, ca. 30 m kleines Weizenzeichen: vier verschieden große Kreise, drei davon in einem Winkel von 90 Grad zum großen Kreis gereiht, mit einem ominösen Drehhinweis an der Winkelkante.
Ein etwa 30 m langes Zeichen ist am 14. Juni in Weizen erschienen, pyramidal komponiert und ein in den Goldenen Schnitt eingebettetes Matrix-Design. Gieville liegt im nordwestlichen Teil der Normandie. Es ist ein weiteres Zeichen in der eher weiblich gestalteten Linie der aktuellen französischen Piktogramme.
Am 13. Juni fand der Bauer in Nordostfrankreich nahe Colmar (Elsass) in gleich zwei seiner angrenzenden Weizenfelder die Halme zu großen Zeichen umgebogen, nicht geknickt, wie er extra bemerkte. Die Formation ist an die 200 m lang und scheint eine Art Chakraenergie-System darzustellen. Die großteils exakten Konturen sind in eine Goldene Schnitt- und Pyramidenmatrix eingebettet.
Am 11. Juni erschien an der Belmore Lane nahe Owslebury als zweites Zeichen in Hampshire ein radiales Rundzeichen in Gerste. Auch wenn das Design auf den ersten Blick einen einfachen Eindruck macht, liegt dahinter eine komplexere Aufbaustruktur aus einer Quadrat/Karo-Vernestung, welche die Basisringe definiert. Darüber hinaus ist diese Struktur mit einer Vesica-Matrix Überlappt: Beide Matrizen sind zudem fraktal und ergeben so erst das rotierende "Haiflossen"-Mandala, das auch 3D-mäßig gesehen werden sollte.
Am 3. Juni ist in der Grafschaft Hampshire bei Long Wood nahe Littleton/Winchester ein 60m großer komplexerer Gerste-Kornkreis entdeckt worden. Die geometrisch raffinierte Formation zeigt vier sich überlappende Kreissysteme, die 3D-mäßig räumlich auch als Kugelpackung gesehen werden können. Die Konstruktion ist sowohl pyramidal wie trigonal konzipiert.
Bei Moisselles, nördlich von Paris erschien am 1. Juni in Gerste diese etwa 40m lange Formation aus vier Mondsicheln und sieben Kreisen. Die Gestaltung ist entlang einer pyramidalen Matrix perfekt durchkomponiert. Die weibliche Anmutung hat wohl auch mit der Nähe des Zeichens zu einer Notre Dame Kirche (nicht die abgebrannte) zu tun. Entdeckt wurde das Piktogramm sehr schnell von Piloten des nahen Flugfeldes von Moiselles.
Nach ungenauen Graskreisen erschien nun ein scharf umrandetes Zeichen in Gerste in der kornkreisigen Gegend der Provinz Nordbrabant in den Niederlanden, in der sich ähnliche Designs schon seit Jahren zeigen. Diesmal ist es eine knapp 40m lange Hantel, deren Struktur erstaunlicherweise exakt aus vier verschachtelten Goldenen Schnitten und sechs Große-Pyramide-Umrissen gestaltet ist.
Am Morgen des 24. Mai um 09:30 Uhr staunten Schweizer Bürger in der Region Davos/Kanton Graubünden und rätselten, wie diese seltsame Trichterwolke entstanden ist. Die Meteo-Wetterredaktion des Schweizer Fernsehens hat ein Dutzend Bilder ins Netz gestellt, konnte aber das Rätsel (bisher) auch nicht lüften.
Am 25. Mai wurde in der südwestlichen Graftschaft Gloustershire ein zusammen etwa 20m kleines Doppelzeichen entdeckt. Das nicht leicht interpretierbare Design scheint authentisch zu sein, da es genau in der Matrix der Lebensblume liegt. Die größere Struktur (ca. 15m) erscheint wie eine Mondschale mit blumigem Inhalt in Relation zu dem kleineren unvollen Kreisekreis (ca. 10m), einzig durch die Lebensblume verbunden.
Am 22. Mai entdeckt und/oder erschienen - die Raps-Phase überspringend: erst jetzt das erste geometrisch verwertbare Zeichen! (Die ungenauen holländischen Graskreise vom Februar und April zählen nicht.) Das neue Piktogramm ist rund 40m klein und liegt in der Grafschaft Wiltshire nahe Warminster in Norridge Wood. Das in seiner Einfachheit berührende Design zeigt eventuell eine Art abstraktes Sonnensystem, das in eine Große-Pyramide-Gittermatrix stimmig hinein komponiert ist.